Lausitzer Neisseland
Es ist ein lohnendes Ziel, die östlichste Ferienregion Deutschlands zwischen dem Weltkulturerbe Fürst-Pückler-Park Bad Muskau und der Stadt Görlitz während der schönsten Tage des Jahres zu entdecken. Wer der Hektik der Großstadt entfliehen will, die Natur liebt und etwas für sein Wohlbefinden tun möchte, sollte das Neisseland besuchen. Die Landschaft ist geprägt durch wunderschöne Wälder und zahlreiche Seen. So ist sie ein wahres Paradies für Radler, Wanderfreunde und Wassersportler.
Gut gekennzeichnete Rad- und Wanderwege erleichtern das Erkunden der Region.
Der Froschradweg sowie der Oder-Neisse-Radweg sind nur zwei von fünf Fernradwegen, die durch die reizvolle Landschaft des Neißelandes führen.
Die Gipfel des kleinsten Mittelgebirges Deutschlands, die Königshainer Berge, laden Besucher von nah und fern zum Wandern ein. Die Aussicht von den Königshainer Bergen reicht über die Landeskrone, den Rotstein, den Löbauer Berg, der Hohen Dubrau bis hin zu den Ullersdorfer Teichen auf den Hochstein.
Wer es lieber gemütlich mag, kann einen ausgiebigen Spaziergang durch das UNESCO Weltkulturerbe Fürst-Pückler-Park Bad Muskau machen. Ein lohnenswertes Ziel ist auch der Kromlauer Park mit seiner Rakotzbrücke und seinen vielen Rhododendren. Eine Besonderheit stellt zudem der Findlingspark Nochten dar, der in Mitteleuropa einzigartig ist.
Besonders stark ausgeprägtes Brauchtum können Besucher bei den Sorben rund um Schleife erleben. Diese kleine slawische Volksgruppe lebt heute gemeinsam mit der deutschen Bevölkerung in der Gegend zwischen Cottbus, Kamenz und Bautzen. Deren Traditionen, wie das jährliche Osterreiten und die Ostereiermalerei, gibt es heute noch genauso wie damals.
Ein Besuch auf der Kulturinsel Einsiedel in Zentendorf hält für Kinder und Erwachsene eine Welt voller Abendteuer und Erlebnissen bereit. Hier finden Sie auch das erste Baumhaushotel Deutschlands.
Auf Tour im Land an der Neisse – eine unverwechselbare Region mit liebenswerten Menschen freut sich auf Ihren Besuch.